Somit beginnt dieser Bereich mit einem Thema, was hervorragend auch in den Bereich der “Sprache und Schrift” gepasst hätte.
Zahlen lassen sich schön verstecken, in dem man sie in fremden Sprachen darstellt. One, two, three werden wir ja alle noch frei übersetzt bekommen, aber was ist mit aon, M?t trà oder hai, ba?
Glücklicherweise gibt es Symboltabellen und Suchmaschinen, die uns aus solchen Schwierigkeiten heraushelfen. Gemeiner wird es, wenn der Owner sich die Mühe gemacht hat und seine eigene Zählsprache entwickelt hat.
Sofern diese nur aus den ersten 10 Ziffern besteht, hat man oft noch eine gewisse Chance, allein über Logik und den ungefähren Koordinatenbereich im Ausschlussverfahren weiter zu kommen.
Man sollte den Gedanken im Hinterkopf behalten, dass ein Mystery-Fragezeichen nur 2-3 Km von seinem Versteck (oder dem Startpunkt des Caches) liegen darf. Die gesuchte Koordinate lässt so schon mal ein wenig einkreisen.
Neben den Ziffern können natürlich auch 10er, 100er oder 1.000er Zahlworte in Fremdsprachen benutzt werden. Diese finden sich oft nicht mehr ganz so einfach über Wikipedia und co und erfordern im schlimmsten Fall etwas Kombinationsgabe. Erst einmal um herauszufinden in welcher Sprache man sich befindet und dann, wie dort gezählt wird. Oft ist es ja wie im Deutschen, wo der Aufbau der Zahlwörter sich auf eine logische Art ähnelt (zumindest hinter der zwölf, übrigens ein Überbleibsel aus der Zeit, als das Dezimalsystem nicht die einzige Zählweise war und man sich gerne Zählsystemen bis 12, bis zum Dutzend bediente. ). Zwanzig, einundzwanzig, zweiundzwanzig, dreißig, einunddreißig, zweiunddreißig. Auch ein Ausländer, der der deutschen Sprache nicht mächtig ist, wird hier die Ähnlichkeiten erkennen und möglicherweise Schlussfolgern können, dass zweiundfünfzig in lateinischen Zahlen eben 52 ist. Die 3 zum Beispiel ist egal ob nun dree, drie, tre, tri, thrie, tres oder trais geschrieben, in fast allen bei Wikipedia aufgeführten Beispielen für Zahlwörter leicht zu identifizieren.