Code für das Austauschverfahren – Wikipedia
Der Code für das Austauschverfahren ist seit 1964 die erste und zweite Stelle der zwölfstelligen Wagennummer an der Seitenwand eines Eisenbahnwagens. Er wurde von der UIC und der Organisation für die Zusammenarbeit der Eisenbahnen verbindlich für die Mitgliedsbahnen festgelegt. Wesentliche Inhalte sind die Übergangsfähigkeit, die Spurweite und die Umspurbarkeit im laufenden Betrieb mit Radsatzwechsel oder durch Spurwechselradsätze, unterteilt in Reisezug- und Güterwagen.
Die grundsätzliche Struktur dieser beiden Stellen ist:
- Güterzugwagen: Bereich 00 bis 49 und 80 bis 89
- Personenzugwagen: Bereich 50 bis 79
- Lokomotiven und Triebwagen: Bereich 90 bis 99